Mit einem leicht veränderten Kader (Pumberger ging zurück nach Ottensheim, Intarin legte eine Pause ein, Tormann Philipp Huemer wurde aufgrund der langwierigen Verletzung von Raphael Mair verpflichtet) ging es in die neue Saison. Ziel war es, neben den Stammkräften junge Nachwuchsspieler in die Kampfmannschaft zu integrieren und sich in der Tabelle wiederum etwas weiter oben zu orientieren wie in der Vorsaison.
Bereits im 1. Spiel gegen Aufsteiger Reichenthal wurde klar, dass die Liga wiederum sehr ausgeglichen ist – musste man die 1. Niederlage gleich hinnehmen. Die Riegler-Elf fand jedoch dann schnell in die Spur – einem 4:1 Heimsieg gegen Klaffer folgte eine 3:2 Auswärtssieg in St. Stefan. Während man in den weiteren Spielen vor allem auswärts überzeugte, ließ man zu Hause leider oftmals Punkte liegen und gab in der Schlussphase mehrmals eine sicher scheinende Führung aus der Hand. Nach einem durchwachsenen Oktober holte die Riegler-Elf in den beiden letzten Heimspielen gegen die beiden stärksten Mannschaften der Liga zu Hause jeweils ein 1:1-Remis und verabschiedete sich mit 18 Punkten und dem daraus resultierenden 7. Tabellenplatz in die Winterpause. (Torverhältnis 25:24).
Insgesamt wäre etwas mehr drinnen gewesen. Die zum Teil sehr ansprechenden Leistungen, der gute ausgeglichene Kader sowie die tolle Kameradschaft und der Mannschaftsgeist innerhalb der Truppe lassen jedoch für das Frühjahr wiederum einiges erwarten.
Hervorzuheben ist, dass es erneut einige Akteure aus dem eigenen Nachwuchs in den Kampfmannschaftskader bzw. in die Stammelf geschafft haben. Manuel Stadler und Michael Mair erkämpften sich einen Fixplatz in der Viererkette. Marcel Peherstorfer und Matthias Asenbaum – die bereits die 2. Saison im Kader stehen – sammelten fleißig Einsatzminuten und konnten mit guten Leistungen und auch Toren (so entschied Matthias Asenbaum in Aigen/S. die Partie mit einem Doppelpack im Finish) überzeugen. Hinzu kamen Youngstar Albi Muharemi – der quirlige Flügelflitzer brachte oftmals viel Schwung ins Spiel – sowie die ersten Einsatzminuten vom Goaleador der U17 Richard Mayr, die er beinahe mit einem Tor gegen St. Martin gekrönt hätte.
Bester Torschütze im Herbst war Dauerbrenner Michael Kehrer mit 10 Toren, gefolgt von Kapitän Markus Retschitzegger mit 6 Toren.
(26.11.2014)