Um ausreichend Kraft und Energie für die anstehende Frühjahrssaison zu tanken, verschlug es die Feldkirchner Ballkünstler auch heuer wieder auf Wintertrainingslager ins Burgenland. Das diesjährige Trainingslager der Union Feldkirchen an der Donau fand von Donnerstag, 20. Februar bis Sonntag, 23. Februar 2014 statt. Hier eine kurze Zusammenfassung:
„Gestartet wurde Donnerstag um 8:00 Uhr morgens, wo man sich am Feldkirchner Sportplatz zur Abfahrt zusammenfand. Ziel war, wie bereits die Jahre zuvor, das Landessportzentrum Viva in Steinbrunn, wo man bereits bekannt ist und immer mit offenen Armen empfangen wird. Das Sportzentrum, welches zugleich das Trainingszentrum von SC Wiener Neustadt ist, lässt keine Wünsche offen und vor allem die Trainingsbedingungen sind immer ideal.
Nach der Ankunft wurden schnell die Zimmer bezogen und dann ging es auch gleich zum ersten Programmpunkt, welcher mit einem Mittagessen vorerst nicht schlecht begann. Anschließend stand die erste Einheit auf Naturrasen an. Besonders erfreulich war, dass Trainer Daniel Riegler heuer mit dem gesamten Kader ins Burgenland reisen konnte und auch annähernd alle Spieler an den Trainingseinheiten teilnehmen konnten. Das bedeutet, die Union Feldkirchen reiste neben 24 Leuten, die zum Kicken gekommen waren, und den 3 Betreuern, auch mit einem Verletzten an, nämlich unserem Torhüter Mair Raphael. Dieser zog sich im letzten Vorbereitungsspiel vor dem Trainingslager einen Kreuzbandriss im linken Knie zu und verbrachte somit das Wochenende seinerseits am Ergometer und im Fitnessstudio. Was jedoch alle besonders freute war, dass uns ein alter Bekannter aus der letztjährigen Meistermannschaft, der nach unserem Erfolg die Fußball-Pension antrat, ins Burgenland begleitete. Die Rede ist von „Fräsi“ (Pötscher Alexander Franz). Er trug ebenfalls das Seine, auf eine wie immer tolle Art und Weise, zu einem unvergesslichen Wochenende bei.
Als Coach und Übungsleiter fungierten wie in den letzten Jahren wieder unsere beiden Trainer Daniel Riegler und Baldinger Christian, welche sich bereits im Vorfeld einiges überlegt hatten, um ein möglichst abwechslungsreiches Training zu gestalten. Insgesamt absolvierte die Mannschaft fünf wirklich tolle Trainingseinheiten in denen die Hauptaspekte auf Ballkontrolle, Passspiel, Über-/Unterzahlspiel & Abschlussübungen lagen. Worauf besonders Augenmerk und Wert gelegt wurde, waren verschiedenste Übungen bei denen es ums Ballhalten auf engem Raum ging. In den diversen Einheiten gab es bei den Übungen immer wieder Unterbrechungen wo unsere Trainer genaue Anweisungen gaben, was wo besser gemacht werden kann und auf was besonders geachtet werden muss. Besonders zu erwähnen ist, dass die komplette Mannschaft dieses Jahr mit großem Ehrgeiz, voller Motivation und Konzentration an die Einheiten heranging und es war auch jeder der Meinung, dass es eines der besten Trainingslager bisher war. Besonders froh waren die Spieler natürlich, dass uns auch dieses Jahr wieder unser Masseur Rammer Alfred aufs Trainingslager begleitete – in diesen Tagen sind seine Massagen besonders beliebt. Hier möchten wir uns natürlich auch auf diesem Wege nochmals aufs Herzlichste bedanken.
Es sollte natürlich auch ein gewisses Auftreten gewahrt werden, so traf sich heuer erstmals vor den Mahlzeiten immer die gesamte Delegation um gemeinsam in den Speisesaal zu gehen. Zwischen den Einheiten wurde natürlich nicht nur geschlafen oder gegessen, sondern es standen wie immer diverse andere „Spielchen“ am Programm. Neben dem altbewährten Würfeln fanden so manche Spieler wieder zu Spielen aus Ihrer Jugendzeit zurück und entwickelten auch hier den nötigen Ehrgeiz. Einige verbrachten die Zeiten zwischen den Trainings auch im hoteleigenen Wellnessbereich und in der Sauna.
Alles in allem war es wieder ein sehr gelungenes Wochenende, das das Gemeinschaftsgefühl auf alle Fälle wieder gestärkt hat und auf das man mit Sicherheit mit tollen Erinnerungen zurückblicken kann. Jetzt bleibt nur mehr zu erwähnen, dass die Mannschaft heiß auf das Frühjahr ist und natürlich wieder alles Mögliche versuchen wird … und tja, wer weiß … „